Essen. . Eine Mischung zwischen Geländewagen, Kombi und Van ist der Peugeot 3008. Die vordere Achse des Hybrid-Autos wird von einem Dieselmotor angetrieben, die hintere per Elektromotor. Darunter leidet allerdings der Platz ein wenig.
Der Peugeot 3008 polarisiert. Noch ehe vom Motor die Rede ist. Streng genommen ist er weder ein sportlicher Geländewagen noch ein Kombi noch ein Van. Und doch vereint der innovative Franzose alle drei Karosseriemerkmale in sich. Seit Sommer 2009 fährt er bereits auf unseren Straßen, doch erst jetzt scheint er so richtig Fahrt aufzunehmen – in Verbindung mit dem umgerechnet 37 PS starken Elektromotor. Dieser lässt den Peugeot 3008 nun mit kombiniert 3,8 Litern bzw. 99 Gramm CO2-Ausstoß auskommen.
Kein Wunder, dass Peugeot-Sprecher Bernhard Voss schwärmt: „Ein intelligentes Auto für intelligente Menschen. Man muss lernen, das Auto zu nutzen.“ Unter idealen Bedingungen rollt der 3008 sogar rein elektrisch, also ohne Schadstoffe zu emittieren. Das funktioniert auf einer Strecke von bis zu sechs Kilometern. Dabei ist der Start beinahe nicht zu vernehmen – selbst wenn die Ohren noch so gespitzt werden.
Großer Gepäckraum
Auch als Lademeister taugt der Franzose. Fünf Personen stehen in dem 4,37 Meter langen und 200 PS starken Öko-Mobil bis zu 1185 Liter an Gepäckraum zur Verfügung.
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Etwas Platz frisst dabei das Hybrid-Konzept. Denn während die Vorderachse ihre Kraft vom Dieselmotor erhält, treibt der Elektroantrieb die Hinterachse an: sozusagen Allrad für den 3008.
Gegenüber dem leistungsstärksten Diesel kostet der Hybrid mit 34.150 Euro genau 4300 Euro extra. Dafür lassen sich aber auch fast drei Liter Sprit einsparen. Aus diesem Grund steht ein schweres Panoramadach nicht im Angebot. Dennoch greife jeder fünfte 3008-Käufer ab sofort zum Hybrid – glaubt Peugeot.
Detroit 2012
