Essen. . Besonders junge Autofahrer will Skoda mit dem neuen Citigo gewinnen. Der Stadtflitzer soll noch günstiger sein als das Modell up! vom Konkurrenten VW. Im Stadtverkehr zeigt der Kleine Stärken.

Der Verkehr auf den Straßen wird immer dichter. Gerade im Ruhrgebiet haben es Autofahrer mit einem großen Fahrzeug oft schwerer. Kleinwagen sind gefragt. Auch der tschechische Autohersteller Skoda will davon profitieren und steigt jetzt auch ins Kleinwagensegment ein. Mit dem neuen Citigo wird die Modellpalette, die bisher beim Fabia endete, nach „unten“ erweitert.

Fest steht, dass Skoda mit dem Citigo besonders junge Autofahrer gewinnen will. Noch nicht klar ist, mit welchem Preis die Tschechen die Kunden locken wollen. Er soll „das beste Angebot in seiner Klasse sein“, so Karel Sklenar, Skoda-Vertriebsleiter in Deutschland. Während der VW up! bei 9850 Euro startet, könnte der Skoda eine 8 als erste Ziffer haben.

Unterschiede in Preis und Design

Die drei Stadtflitzer – Citigo, up! und Mii – aus dem VW-Konzern unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch leicht vom Design. Die Heckklappe und die Scheinwerfer zeigen individuelle Züge. Selbst wenn man auf das Logo schaut man zweimal hinschauen. Auf dem Citigo feiert das neu gestaltete Logo von Skoda Premiere.

Seat Mii

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    Hat man einmal Platz genommen, so beweist sich der Kleine als Großer. Selbst 1,90 Meter große Fahrer sitzen bequem und haben ausreichend Platz. Für die hinteren Plätze bleibt dann zwar nur noch wenig Beinfreiheit, für kleine Kinder ist es jedoch vollkommen ausreichend. Am besten klappt man die Rücksitze um und nutzt den für einen Kleinwagen riesigen Stauraum. Selbst einer Urlaubsreise steht nichts im Wege. 959 Liter Ladevolumen bieten genug Platz für mehrere Koffer.

    Automatische Vollbremsung bei Gefahr

    Seine ganze Qualität zeigt der Citigo jedoch im engen Stadtverkehr. Für den 3,56 Meter langen, wendigen Winzling reicht die kleinste Parklücke. Passt der Fahrer dann einmal nicht auf, führt der Skoda, dank des optional verfügbaren „Citi Safe Drive“, bei bis zu 30 Stundenkilometern in Gefahrensituationen automatisch eine Vollbremsung durch.

    Der Citigo startet mit zwei 1,0 Liter Benzinmotoren (60 und 75 PS). Mit vorsichtigem Gasfuß liegt der Verbrauch bei 4,5 Liter auf 100 Kilometern. Die für beide Motoren verfügbare GreenTec Variante soll u.a. dank Start-Stopp sogar nur 4,1 Liter schlucken. Ende des Jahres folgt zudem eine 68 PS starke Erdgas-Version mit einem CO2-Verbrauch von nur 79 g/km.

    Ab Juni wird der in Bratislava gebaute Kleinwagen von Skoda sowohl als Drei- als auch als Fünftürer durch die Stadt flitzen.

    Neuheiten auf der IAA

    Einblick ins gläserne Auto: Subaru macht es vor. Foto: Denise Ohms
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    Futuristisch: Der neue Renault Captur. Foto: Denise Ohms
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    Ganz in weiß - der neue VW up! Foto: Denise Ohms
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    Auch Mazda präsentiert sich in hellen Tönen. Foto: Denise Ohms
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    Der Ford Evos sorgt für Furore. Foto: Denise Ohms
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    Der Audi Urban Concept. Foto: Denise Ohms
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    Laszive Schönheiten zieren den Lancia-Stand. Foto: Denise Ohms
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    Ein Buggy von VW. Foto: Denise Ohms
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    Stark und schön - das macht Mercedes vor. Foto: Denise Ohms
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    Strom - der Antrieb von morgen. Foto: Denise Ohms
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    VW mag es auf der IAA weiß und hell. Foto: Denise Ohms
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    Sauber sollen natürlich auch die Modelle von Citroën sein. Foto: Denise Ohms
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    Wie niedlich: Auch für Mädels ist auf der IAA etwas dabei. Foto: Denise Ohms
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    Woow. Alfa zeigt PS - und lange Beine. Foto: Denise Ohms
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