München. Laut dem Lichttest des Autofahrerclubs ADAC ist mehr als die Hälfte der geprüften Autos mit mangelhafter Beleuchtung unterwegs. Am häufigsten seien dabei die Scheinwerfer falsch eingestellt. Erfreulich sei jedoch, dass nur wenige Autos einen Lichtdefekt aufwiesen.
Bei zahlreichen Autos sind die Scheinwerfer falsch eingestellt. Der Lichttest des Autofahrerclubs ADAC ergab, dass bei mehr als der Hälfte der überprüften 10.000 Wagen die Beleuchtung mangelhaft war. Am häufigsten seien die Scheinwerfer zu hoch oder zu niedrig eingestellt gewesen. Dies sei ein Fehler, den Autofahrer selbst nicht leicht entdeckten, der die Sicht aber deutlich einschränken und andere Verkehrsteilnehmer blenden könne.
Der ADAC bot im Oktober einen kostenlosen Lichttest an, an dem mehr als 10.000 Autofahrer teilnahmen. Bei jedem dritten Wagen waren laut ADAC die Scheinwerfer beim Abblendlicht falsch eingestellt. Grund dafür seien kaputte oder schwergängige Höhenverstellungen, aber auch No-Name-Lampen, bei denen durch unpräzise Fertigung die Einstellung nach dem Lampentausch nicht mehr stimme.
Erfreulich ist laut dem Autofahrerclub, dass nur wenig Autos einen Lichtdefekt aufweisen. Einen Grund dafür vermutet der ADAC darin, dass immer mehr Fahrzeuge mit Lichtkontrollsystem ausgestattet sind, die den Fahrer auf einen Beleuchtungsausfall hinweisen. (AFP)