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Das Ruhrgebiet wird am 1. Januar eine große Umweltzone. Am Samstag ist der überarbeitete Luftreinhalteplan für die Region in Kraft getreten. Für die Autofahrer mit roter und gelber Plakette gibt es aber eine Schonfrist.
Der überarbeitete Luftreinhalteplan für das Ruhrgebiet tritt am Samstag in Kraft. Damit gibt es ab dem 1. Januar eine große zusammenhängende Umweltzone im Ruhrgebiet, wie die Bezirksregierungen Arnsberg, Düsseldorf und Münster mitteilten. Die Umweltzone darf zunächst noch mit Fahrzeugen befahren werden, die eine rote, gelbe oder grüne Schadstoffplakette haben.
In den folgenden zwei Jahren wird die Regelung dann noch zweimal verschärft. Ab dem 1. Juli 2014 dürfen dann nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Schadstoffplakette in der Umweltzone fahren. Zudem beinhaltet der Luftreinhalteplan industrielle und verkehrliche Maßnahmen zum Umweltschutz, bei denen etwa Fahrzeugflotten des Öffentlichen Personennahverkehrs umgerüstet werden. (dapd)
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