Subaru auf der IAA 2011 - Mit neuem SUV auf Comeback-Kurs
•
Lesezeit: 2 Minuten
Frankfurt/Main. In den Neunzigern war Subaru die Marke für den Liebhaber geländegängiger Allradmodelle. Doch seit einigen Jahren ist es um die japanischen Off-Road-Spezialisten still geworden. Nun läuten sie mit einer wahren Modelloffensive ihr Comeback ein.
Eine Marke gibt Gas. Subaru wieder auf dem Weg nach oben. Es war ruhig geworden um die japanische Marke. Noch in den Neunzigerjahren war man mit robusten, von Boxermotoren angetriebenen Allradmodellen wie dem damaligen Dauerbrenner Legacy in aller Munde.
Der weltgrößte Allrad-Pkw-Hersteller war gerade bei Fahrern beliebt, die häufig unwegsames Terrain befahren. Oder bei Bewohnern alpiner Regionen, die oft mit schneebedeckten Straßen zu kämpfen haben.
Noch 1991 setzte man in Deutschland 19.000 Fahrzeuge ab. Und genau diese Marke peilt der deutsche Importeur für spätestens 2016 wieder an.
Neue Generation von Boxer-Motoren
Die Vorzeichen stehen gut. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die Autoschmiede mit weltweit 657.000 verkauften Fahrzeugen um 16,7 Prozent zulegen.
Der Fahrzeugbauer bemüht sich zudem mit frischerem Design und neu gestalteten Fahrzeugen um ein jugendlicheres Image. Und hierzulande sucht die aufblühende Marke zusätzliche Händler, um das Netz weiter auszubauen, vor allem in der Region Ruhrgebiet.
Dank einer wahren Modelloffensive könnten die Marktanteile der Marke mit den sechs Sternen im Emblem wieder wachsen. Auf der IAA in Frankfurt werden die Japaner beispielsweise ein Crossover-SUV vorstellen, das mit einer neuen Generation von Boxer-Motoren und CVT-Getriebe im Revier des VW Tiguan wildern soll. Das Design des 4,45 Meter langen und mit Allradantrieb bestückten Neuen ist jugendlich-frisch gehalten.
Kooperation mit Toyota
Noch kerniger kommt das Konzept des Sportwagens „BRZ“ daher, der gemeinsam mit Toyota entwickelt wurde und ab 2012 produziert wird. Der Zweiliter-Boxer soll um 200 PS leisten und für 225 km/h Spitze gut sein.
Und vom sportlichen Impreza kommt 2012 eine neue Generation auf den Markt.
Der kleine und wendige Familienvan Trezia ergänzt die Modellpalette. Gerade für junge Familien ist der Trezia ein heißer Tipp. Zu Preisen ab 16 200 Euro ist der Neue recht üppig ausgestattet. Für den Vortrieb stehen ein 1,33-Liter-Benziner mit 99 PS und ein 1,4-Liter-Diesel mit 90 PS zur Wahl. Letzterer soll gerade einmal 4,3 Liter pro 100 km verbrauchen. Dem SUV Forester haben die Ingenieure eine frischere Optik und einen effizienteren Antrieb angedeihen lassen.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.