Essen. . Fiat kommt mit einer Großraumlimousine auf dem Markt, dem Freemont. Nach dem Wegfall der Marke Dodge auf dem deutschen Markt soll der Freemont in die Fußstapfen des Journey treten. Die Ähnlichkeit lässt sich nicht leugnen.

Freemont heißt das neue Vielzweck Familienfahrzeug mit serienmäßig sieben Sitzen und 1461 Litern Kofferraumvolumen bei umgelegten Sitzen. Der 4,89 Meter lange Fiat ist das erste gemeinsame Projekt aus der Kooperation mit Chrysler. Nach dem Wegfall der Marke Dodge auf dem deutschen Markt soll der Freemont in die Fußstapfen des Journey treten. Angeblich soll der Familienwagen „ein komplett neues Fahrzeug sein“, so Manfred Kantner, Vorstandsvorsitzender von Fiat. Doch schon von außen lässt sich die Ähnlichkeit zum Dodge Journey nicht abstreiten.

Innen geht es dagegen modern und sehr flexibel zu. Auf der Fahrt in den Urlaub findet man im Freemont mit über 30 verschiedenen Sitzformationen sowie 25 Ablagefächern immer genügend Platz. Allerdings bleibt bei voller Besatzung nur ein minimaler Kofferraum fürs Gepäck. Wer nur zu fünft unterwegs ist, kann die dritte Sitzreihe beim Kauf weglassen und spart 500 Euro.

Der Einstiegspreis fällt dann auf 25 490 Euro – ein klarer Angriff auf Qashqai und Co. Ein neu entwickelter 2.0 16 V Multijet Dieselmotor mit 140 PS treibt den Fiat völlig ausreichend an. Verbrauch: 6,4 Liter auf 100 km bei einem CO2-Ausstoß von 163 g/km.

Zudem gibt es einen weiteren Selbstzünder mit 170 PS (28 790 Euro). Benziner sowie eine Start-Stopp Technik stehen nicht zur Verfügung. Dafür ist die Serienausstattung ist umfangreich: Klima, Radio und MP3-Player mit 4.3 Zoll Touch Screen, 17 Zoll Leichtmetallfelgen, Berganfahrhilfe...

Ab Oktober gibt es ihn auch mit Allrad. Bereits ab dem 10. September kann man sich beim Händler ein Bild vom neuen Freemont machen.