Essen. . Im Gegensatz zum spanischen Markt konnte Seat in Deutschland ein Zuwachsplus von 24,9 Prozent verzeichnen. Ein bsonders beliebtes Modell bei jungen Leuten ist der Alhambra, der durch preisgünstige Leistungen besticht.

Seat und Deutschland – das passt. Einerseits konnte sich die spanische VW-Tochter im Frühjahr als Co-Sponsor von Borussia Dortmund über die Meisterschaft in der Fußball-Bundesliga freuen. Andererseits jubelte Seat nach dem ersten Halbjahr hierzulande über ein Zuwachsplus von 24,9 Prozent – gespeist aus dem Privat- und Flottengeschäft.

Auffällig dabei: Mit durchschnittlich 40 Jahren ist der Seat-Neuwagen-Käufer der jüngste im gesamten VW-Konzern. Die Marke verspricht also Potenzial. Junge Familienväter greifen in der Modellpalette gern zum Alhambra. Der preisgünstige Van ist nun auch mit dem 115 PS-starken 2,0-Liter-Turbodiesel zu haben.

Er begnügt sich im Schnitt mit 5,5 Litern und schafft Spitze 183 km/h. Der Motor läuft ruhig und verfügt über ausreichend Durchzug. Preis: ab 29 250 Euro. Optional sind nun auch Helfer wie der Spurhalteassistent und die Erkennung von Geschwindigkeitsbegrenzungen verfügbar.

So gut es in Deutschland auch läuft – in Spanien schwächelt Seat derzeit. Im Fußball haben die Iberer aber (noch) die Nase vorn.