Wien. In Österreich schwankt der Preis für Kraftstoff im Vergleich zwischen Autobahn- und anderen Tankstellen am stärksten. Auf Platz zwei und drei folgen die Schweiz und Frankreich. In Slowenien ist aufgrund einer Preisgrenze der Spritpreis einheitlich.
Österreich-Besucher sollten um Autobahntankstellen möglichst einen weiten Bogen schlagen. In der Alpenrepublik gebe es "europaweit die größten Preisunterschiede zwischen Autobahntankstellen und anderen Tankstellen - bis zu zehn Euro kostet eine Tankfüllung weniger, wenn man die Autobahn zum Tanken verlässt", sagt der Verkehrsexperte des österreichischen Autoclubs ÖAMTC, Willy Matzke, in Wien.
Auf Platz zwei und drei "der Raubritter an den Autobahnen liegen die Schweiz und Frankreich", fügt Matzke hinzu. Das habe der "EuroTest" gezeigt, den der ÖAMTC durchgeführt habe.
In Slowenien gebe es eine staatlich geregelte Preisobergrenze und an allen Tankstellen die gleichen - höchstmöglichen - Preise. In Kroatien, wo ebenfalls eine Obergrenze existiere, schlügen die Preise trotzdem nach oben und unten aus. In Tschechien biete sich kein einheitliches Bild, die Preise seien sehr variabel. (dapd)