Berlin. . Auf der Suche nach dem familienfreundlichsten Auto für drei und mehr Kinder kam die Stiftung Warentest zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Keiner der getesteten 23 Kandidaten, vom Kompaktwagen bis zum Van, konnte vollständig überzeugen.

Die Stiftung Warentest hat das familienfreundliche Auto für drei und mehr Kinder gesucht. Von 23 populären Kandidaten vom Kompaktwagen bis zum siebensitzigen Van konnte keiner vollständig überzeugen.

Immerhin: Gut oder sehr gut sitzt es sich auf den Außensitzen in der zweiten Reihe, den beiden wichtigsten Plätzen für die sichere Beförderung von zwei Kindern. Nur der Ford C-Max (altes Modell) und der Toyota Auris blieben bei der Note „Befriedigend“ hängen.

Mit einem dritten geschweige denn vierten Kindersitz tun sich die meisten Fahrzeuge schwer. Der Mittelplatz in der zweiten Reihe ist nur beim Citroen C8 und dem baugleichen Fiat Ulysse gut. Beim Renault Megane wie beim Citroen C3 Picasso fällt er mangelhaft aus, bei allen anderen Testkandidaten reichte es nur zu einem „Ausreichend“.

Dem Opel Zafira gaben die Tester eine „Fünf“

Oft muss einer von drei Sitzen aus Platzgründen auf dem Beifahrerplatz befestigt werden. Auf dieser Position überzeugte nur der Ulysse: No­te eins. Alle anderen kamen nicht über eine „Drei“ hinaus, dem Opel Zafira gaben die Tester sogar eine „Fünf“. Hauptgrund: Der Beifahrerairbag ist nur umständlich abschaltbar.

Für die Kindersitzbefestigung sind die Plätze in der dritten Reihe der siebensitzigen Vans laut Warentest wenig geeignet. Positive Ausnahme diesmal: der Zafira. Die Ergebnisse im Detail finden sich hier