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Alljährlich müssen sich die Autofahrer verschiedenen Gefahren im Winter stellen. Bei Schnee, Eis und Minusgraden vergeht manchem der Fahrspaß. Besonders dann, wenn man frühmorgens feststellen muss, dass während der Nacht der Kühler des Autos eingefroren ist.
Was man an dieser Stelle auf keinen Fall machen darf, den Motor starten und einfach losfahren, in der Hoffnung, dass der Kühler dann auftaut. Im schlimmsten Falle riskiert man einen Motorschaden. Wenn der Kühler eingefroren ist, wird der Motor nicht mit ausreichend Kühlung versorgt und kann heiß laufen. Des weiteren wird die Wasserpumpe beschädigt, da auch dort sowie im gesamten Kühlsystem das Wasser eingefroren ist.
Die ersten Schritte sind in diesem Fall, das Auto in eine warme Garage schieben oder es in die nächste Werkstatt abschleppen zu lassen, wo man den eingefrorenen Kühler wieder auftauen kann. Der Werkstattbesuch ist auch deshalb erforderlich, da man das komplette Kühlsystem auf Risse überprüfen muss. Denn Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus und kann dadurch Leitungen zum Platzen bringen.
Man kann durchaus selbst den Kühler auftauen (wobei es hier einige Besonderheiten zu beachten gibt), jedoch sollte unbedingt ein Fachmann die Anlage überprüfen, denn Frostschäden können sich auch erst einige Tage später bemerkbar machen.
Um gegen die Gefahren im Winter gut gerüstet zu sein, sollte man schon im Herbst einige Vorkehrungen treffen und das Kühlsystem als auch die Scheibenwaschanlage mit Frostschutzmittel auffüllen. Nur wer rechtzeitig sein Auto winterfest macht, kann beruhigt den Gefahren im Winter begegnen.