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Im Straßenverkehr gibt es unzählige Gefahren, vor allem im Winter, die auf den Autofahrer alljährlich warten. Neben dem Einfrieren von Flüssigkeiten verlängert sich auch der Bremsweg des Fahrzeugs.

Der längere Bremsweg ist jedoch nicht nur eine Gefahr im Winter, sondern diese beginnt schon im Herbst, wenn das Laub von den Bäumen auf die Straße fällt. Wer im Herbst und im Winter viel mit dem Auto unterwegs ist, sollte bei jeder Fahrt diesen Umstand mit einkalkulieren.

Durch die Feuchtigkeit in der Luft als auch auf den Straßen, verwandelt das Laub diese in spiegelglatte Eisflächen, da sie einen glitschigen Film bilden. Jeder Autofahrer hat es schon einmal erlebt, dass man trotz Vollbremsung einen wesentlich weiteren Weg bis zum Stillstand zurücklegt. Und wenn dann noch zusätzliche Gefahren im Winter dazukommen wie z.B. Schnee und Eis, kann trotz niedriger Geschwindigkeit der Bremsweg um ein Vielfaches länger werden als in der warmen Jahreszeit.

Ein weiterer und wichtiger Faktor, der den Bremsweg beeinflusst, ist die Bereifung des Autos. Wer den Gefahren im Winter gut ausgerüstet gegenüber treten möchte, sollte rechtzeitig sein Auto auf Winterbetrieb umstellen und Winterreifen aufziehen. Wenn die Temperatur unter 7°C fällt, verlieren Sommerreifen die Haftung und der Bremsweg verlängert sich enorm. Durch ihren besonderen Aufbau können Winterreifen dies zu einem gewissen Anteil wieder ausgleichen.