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„Fiat Panda – die tolle Kiste“, so warb der Turiner Autohersteller Fiat Italien in den achtziger Jahren für das eckige Gefährt.
Erstmals wurde der Kleinwagen 1980 beim Genfer Autosalon vorgestellt, gedacht war er als Nachfolger für den Fiat 126. Die Innenausstattung war eher spartanisch, doch überzeugte er mit seinem Raumangebot. Wer Sperriges transportieren wollte und keinen Wert auf technische Spielereien legte, für den hatte Fiat Italien sich das Richtige erdacht. 30 PS hatte das ursprüngliche Einstiegsmodell unter der Haube, angetrieben wurde er vom luftgekühlten Zweizylinder des Fiat 126.
Der Panda 45 hatte einen Vierzylinder und 45 PS vorzuweisen, ebenfalls einen Vierzylinder baute Fiat Italien im Panda 34 ein, 34 PS leistete diese Version. Komplett überarbeitet wurde die tolle Kiste 1986. Die Sitze, zuvor eine Konstruktion aus mit Tuch bespannten Rohren, wurden bequemer. Zierte zuvor ein Kunststofflack die unteren Seiten der Türen, wurde das Blech nun in Wagenfarbe lackiert.
Der Panda erreichte im Laufe der Jahre Kultstatus, auch als Allradantrieb bot Fiat Italien ihn an. Der Ur-Panda lief bis 2003 vom Band, rund 4,1 Millionen Käufer hatte er überzeugt. Sein Nachfolger wurde der Panda Nuova, der sich in Technik und Ausstattung deutlich von der ursprünglichen tollen Kiste abhebt.