Essen. Schmal soll es sein, um auch mal durch spanische Dörfer zu kurven; kurz soll es sein, damit man an der italienischen Riviera einen Parkplatz findet; lang und breit wünscht man es sich beim 4-Wochen-Urlaub an der Costa del Sol. Vier Grundtypen bietet die Wohnmobil-Branche. Wir stellen sie vor.

Kastenwagen

Für Städtetouristen, Jungverliebte ohne Komfortansprüche an Bad, Bett und Küche, Outdoor-Freaks, die gerne auch mal am Urlaubsort alternativ ein Zelt aufschlagen. Beliebt: Concorde Compact auf Fiat Ducato für etwa 40 000 Euro.

Alkovenmobile

Für Familien (Stockbetten im Heck oder an der Seite), für Paare, die viel Platz haben wollen oder auch getrennt schlafen (einer im Dachbett, der andere in einem festen Bett im Wohnraum). Vorteil: Das ganze Bettzeug und Jacken und Mäntel verschwinden während der Fahrt und tagsüber im Alkoven. Vorhang zu – fertig. Nachteil: Höherer Verbrauch durch die dicke Nase, mehr Höhe. Preisbeispiel: Dethleffs Advantage um 40 000 Euro.

Teilintegrierte

Für die etwas arriviertere Klientel der Kastenwagen-Fraktion. Vorteile: niedrige, aerodynamische Form, weniger Verbrauch und höheres Tempo auf der Autobahn. Nachteil: Kleine Betten. Marktführer: Hymer Tramps um 50 000 Euro.

Integrierte

Beliebt bei gut betuchten „Best Ager”, die Wert legen auf Platz und Komfort. Die Preisliste ist hier nach oben offen und bietet von der Smart-Garage im Heck bis zum ausfahrbaren Wohnzimmer allen erdenklichen Luxus Komfort bis zur Millionengrenze.