Tauchen ist ein Sport, der eine Menge Ausrüstung erfordert. Was man alles benötigt, und was die Ausrüstung kostet, erklärt Holger Cremer, Chef des Essener Tauchgeschäfts „Dive in Essen“.
Grundausrüstung: Jeder Taucher sollte die so genannte „ABC-Ausrüstung“, bestehend aus Tauchmaske, Schnorchel und Flossen, besitzen. Wer nur in warmen Gewässern oder im Schwimmbad abtauchen will, ist mit etwa 70 Euro dabei. Kaltwassertaugliche Ausrüstung schlägt mit etwa 140 Euro zu Buche. „Spar-Pakete vom Discounter um die Ecke machen sich langfristig nicht bezahlt“, so Cremer.
Fortgeschrittene: Neoprenanzug (ab 300 Euro, wahlweise als Trockentauch-Anzug ab 650 Euro), Tarierweste zum Herstellen von Auftrieb unter Wasser (ab 300 Euro), Atemregler (ab 330 Euro). Eine Pressluftflasche gibt es ab 230 Euro, Taucher-Blei kostet etwa zehn Euro pro Kilo. Außerdem: Neopren-Kopfhaube, Neopren-Füßlinge, Handschuhe, Bojen, Messer, Lampe. Für eine Komplett-Ausrüstung (ohne Flasche und Blei) müssen Taucher etwa 1700 Euro einplanen.
Leihen: Die Preise für Leihausrüstungen rangieren zwischen 40 und 60 Euro pro Tag.