Die Ausbildung zur „Bestattungs-Fachkraft“ gibt es seit 2007 und dauert drei Jahre.

Der Beruf wird dem Handwerk zugeordnet, auch wenn die Dienstleistung im Vordergrund steht.

Die Aufgaben einer Bestattungsfachkraft:

- Betreuen und Beraten der Angehörigen

- Überführung, Aufbahrung und Versorgung der Verstorbenen nach hygienischen Grundsätzen

- Friedhofstechnische Maßnahmen und Organisation der Trauerfeier und Bestattung

Die Ausbildung erfolgt in Betrieben (Bestattungsinstituten und in Friedhofsverwaltungen) und blockweise in der Berufsschule.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zählte im Jahr 2011 in NRW 123 Azubis, die meisten im Vergleich zu anderen Bundesländern.

Fachkräfte können ihren Meister machen