Berlin. Auch im Sommer ist das Smartphone immer dabei. Doch zu viel Hitze kann den Geräten schaden, warnt das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF). Darum sollten Nutzer ihr Mobiltelefon bei warmem Sommerwetter vor der Sonne schützen. Worauf Sie noch achten können, zeigt unser Ratgeber.

Wenn das Handy zu lange in der Sonne liegt, reagieren Touchscreens dann unter Umständen nicht mehr oder nur noch träge auf Berührungen. Außerdem kann durch zu viel Hitze ein störendes Flimmern im Display entstehen. Auch der Handyakku leidet unter hohen Temperaturen und entlädt sich deutlich schneller. Eventuell verliert der Energiespender dadurch sogar dauerhaft an Lebensdauer.

Im Urlaub sollte das Handy wasserdicht verpackt werden

Auf Urlaubsreisen drohen dem Handy weitere Gefahren, etwa durch Meerwasser: Feuchtigkeit kann im Mobiltelefon einen gefährlichen Kurzschluss auslösen, hinzu kommen mögliche Schäden an der Elektronik durch Salz. Am besten verpacken Nutzer ihr Handy am Strand daher wasserdicht.

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Das geht zum Beispiel mit einer passenden Kunststoffhülle für das jeweilige Modell, im Notfall tut es aber auch ein wiederverschließbarer Gefrierbeutel. Der hält nicht nur Wasser, sondern auch Sand und anderen Schmutz fern, der bei klassischen Handys zum Beispiel die Tastatur verklemmen kann.

Wird das Gerät trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch einmal nass, lässt man Handy und Akku am besten getrennt voneinander trocknen - und zwar an der Luft. Denn wer dabei mit einem Fön oder der Heizung nachhilft, richtet in der Regel nur noch mehr Schaden an. (dpa)