• San Francisco markiert das erste Flugunglück in den USA seit Februar 2009. Damals stürzte eine Turboprop-Maschine in Buffalo/New York ab: 49 Tote. Der letzte Verlust einer großen Passagiermaschine, ein Airbus A 300 stürzte nach dem Start in New York ab, liegt bereits zwölf Jahre zurück.
  • Die US-Transportsicherheitsbehörde NTSB betont, dass Fliegen mit einer Todesrate von 0,2 Fällen gerechnet auf eine Million Starts weiter zu den sichersten Fortbewegungsarten gehöre. Bei 568 untersuchten Vorkommnissen zwischen 1983 und 2000 starben von insgesamt 53 500 betroffenen Passagieren rund 2300. 95 % der Passagiere überlebten, auch dank der verbesserten Sicherheitsstandards in den Flugzeugen.
  • Für die jetzt betroffene Airline - Asiana - war es der erste tödliche Zwischenfall mit einem Passagierflugzeug seit 1993. Der Hersteller Boeing hat seit 1995 rund 1100 Maschinen vom Typ 777 ausgeliefert. Die Flugzeuge können 300 bis 380 Passagiere aufnehmen und bis zu 19 Stunden ohne Tankstopp in der Luft bleiben. (diha)