Essen.

Das späte Abitur finanzieren die Ruhrkolleg-Studenten über Bafög. Der Betrag bemisst sich nach individuellen Kriterien, nicht aber dem Einkommen der Eltern. Höchstsatz: 645 Euro. Voraussetzung für die Aufnahme sind eine Lehre oder zwei Jahre Berufstätigkeit, anrechenbar sind etwa Wehr- und Zivildienst, Ehrenämter, Führen eines Familienhaushalts. Am Ruhrkolleg läuft der Unterricht von 8 Uhr bis 15 Uhr. Daneben gibt es in Essen das Nikolaus-Groß-Abendgymnasium des Bistums. Ein Fachabitur erwerben kann man zudem an fünf der städtischen Berufskollegs sowie am Rheinisch-Westfälischen Berufskolleg des LVR (für Hörgeschädigte).

Beratung über Wege zum Abi jeden zweiten Mittwoch im Monat von 14 bis 17 Uhr im „Bildungspunkt“, Kennedyplatz 5.