Neben Oberhausen büßen Wuppertal und Hagen hohe, bereits zugesagte Summen des Stärkungspakts durch die Neuberechnung ein.

Ein erstes Gespräch der Oberbürgermeister der drei Städte mit Minister Ralf Jäger blieb erfolglos. Die Stadt Oberhausen sollte ursprünglich aus dem Stärkungspakt vom Land 66,5 Millionen Euro jährlich bis 2016 erhalten, ab 2017 soll dieser Betrag bis 2021 auf 0 abschmelzen. Nach der Neuberechnung sollen es nur noch 52,7 Millionen Euro sein.

Über den gesamten Förderungszeitraum bis 2021 büßt die Stadt Oberhausen damit nach Rechnung von Kämmerer Apostolos Tsalastras 85 Millionen Euro ein.