Die Vereinten Nationen haben 2012 zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen, um auf die weltweite Bedeutung von Genossenschaften aufmerksam zu machen und ihre Rolle für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung vieler Länder zu betonen. Seine Wurzeln hat der Genossenschaftsgedanke in Hamm (Sieg), wo Friedrich Raiffeisen die erste Genossenschaft gründete. Heute ist er weltweit zu Hause. „Genossenschaften stärken ihre Mitglieder und die Gemeinschaft. Sie engagieren sich für Ernährungssicherheit und verbessern die Chancen für kleine landwirtschaftliche Betriebe. Dadurch sind sie besser auf lokale Gegebenheiten abgestimmt und dienen als Motor lokalen Wachstums“, erklärt UN-Generalsekretär Ban-Ki Moon zum Genossenschaftsjahr. Die den Genossenschaften zugrunde liegenden Werte wie Selbsthilfe, Gleichheit und Solidarität seien ein Wegweiser in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Ban-Ki Moon: „Auch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise hat deutlich gemacht, wie widerstandsfähig alternative Finanzinstitutionen wie genossenschaftlich organisierte Banken und Kreditvereinigungen sind.“ Durch ihren Dienst an der Würde des Menschen und die globale Solidarität seien Genossenschaften für eine bessere Welt unersetzlich. Weitere Informationen gibt es unter: www.genossenschaftsjahr.de