Essen. Ang Lee, Regisseur der Bestseller Verfilmung “Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger“, findet unverfilmbare Stoffe verführerisch. Zuvor waren mehrere Regisseure an der Verfilmung gescheitert.

Regisseur Ang Lee findet offenbar unverfilmbare Stoffe "verführerisch". Die Adaption des Bestsellers "Schiffbruch mit Tiger" von Yann Martel sei so "ein besonderer Reiz" gewesen, sagte der 58-jährige Filmemacher ("Brokeback Mountain") dem "Focus" laut Vorabbericht vom Sonntag. "Man muss irgendwo ansetzen, einen Weg finden, die Nuss zu knacken, sonst verschluckt einen schnell eine Art schwarzes Loch."

Zuvor waren die Regisseure M. Night Shyamalan, Alfonso Cuarón und Jean-Pierre Jeunet an dem Projekt gescheitert. "Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger" kommt am 26. Dezember in die Kinos. Die Romanverfilmung erzählt die Geschichte eines Jungen, der nach einem Schiffsunfall allein mit einem Tiger übers Meer schippert. (dapd)