In den vergangenen Jahren hat es in den USA mehrere Schießereien mit hoher Opferzahl gegeben. Eine Übersicht über einige der gravierendsten Zwischenfälle:

April 1999: Ein 17 und ein 18 Jahre alter Schüler der Columbine High School im US-Staat Colorado töten zwölf Schüler und einen Lehrer. Anschließend nehmen sie sich das Leben.

April 2007: Ein 23-Jähriger erschießt auf dem Campus der technischen Universität Virginia Tech im US-Staat Virginia 32 Menschen. Anschließend tötet er sich selbst mit einem Kopfschuss.

März 2009: Ein 28-Jähriger tötet im US-Staat Alabama zehn Menschen, darunter seine Mutter und vier weitere Verwandte. Dann tötet er sich selbst.

November 2009: Ein bewaffneter Mann eröffnet das Feuer auf einem Stützpunkt der US-Streitkräfte in Fort Hood in Texas. 13 Soldaten und Zivilisten werden getötet. Ein Psychiater des Militärs muss sich wegen Mordes verantworten.

April 2012: An einer christlichen Universität im kalifornischen Oakland eröffnet ein früherer Student das Feuer. Sieben Menschen werden getötet, drei weitere verletzt.

Juli 2012: In einem Kino in Aurora im US-Staat Colorado eröffnet ein Mann während der Premiere des "Batman"-Films "The Dark Knight Rises" das Feuer. Zwölf Menschen kommen ums Leben. Der 24 Jahre alte Schütze wird festgenommen.

August 2012: Ein Rechtsextremist schießt in einem Sikh-Tempel im US-Staat Wisconsin um sich und tötet sechs Menschen. Der Täter wird von einer Kugel aus einer Polizeiwaffe verletzt und schießt schließlich sich selbst in den Kopf.

Dezember 2012: Schüsse an einer Grundschule im US-Staat Connecticut kosten mindestens 27 Menschen das Leben. 18 der Todesopfer sind Kinder. Der Schütze wird ebenfalls getötet.