Je nach Wohnort werden bei den Frauen in einem der 13 „Screening-Einheiten“ in Westfalen-Lippe die Brüste geröntgt. Die Strahlenbelastung sei gering, entspreche der eines Interkontinental-Fluges, heißt es.
Die Röntgenbilder werden nacheinander von zwei Ärzten begutachtet. Kommen die Ärzte zu unterschiedlichen Ergebnissen, wird ein dritter Arzt hinzugezogen.
Bei etwa sechs Prozent der Frauen ist eine Nach-Untersuchung erforderlich. Diese kann z.B. mit einem MRT erfolgen. Bei weniger als zwei Prozent sind operative Untersuchungen nötig.