„Wir haben unser Ziel erreicht! Nämlich eine unterhaltsame Talentshow mit Niveau und dem Schwerpunkt auf Musik zu machen“, sagt die schwangere Jurorin Sarah Connor. In der Tat: Man kann von Casting-Shows halten, was man will: „X Factor“ ist ein Format, dass seine Kandidaten ernster nimmt als „Deutschland sucht den Superstar“ oder „Das Supertalent“ (beide RTL). Bei „X Factor“ geht es mehr um die Stimmen der Kandidaten – und nicht um Doku-Soap-Einspieler mit medial inszenierten Tragödien und Tränen. 2010 gab’s für das Vox-Format eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Unterhaltung“ sowie den „Blauen Panther“ beim Bayerischen Fernsehpreis – ungewohnte Ehrungen für den einstigen Schmuddel-Sender Vox („Wa(h)re Liebe“).

„X Factor“ startet am 30. August und läuft danach immer dienstags und sonntags um 20:15 Uhr bei Vox.