Der Energiekonzern RWE will mit den Namen seiner ersten beiden Schiffe ein Zeichen setzen. Er benannte sie nach früheren Zechen im Ruhrgebiet. „Victoria Mathias“ hieß ein Bergwerk in Essen (heutiges Universitäts-Viertel) und war eine der ersten Zechen, in denen Grubenpferde eingesetzt wurden. „Friedrich Ernestine“ war ein Bergwerk in Essen-Stoppenberg. „Die Projekte von Innogy leben von dem Geld, das im Konzern mit der Energieerzeugung aus konventionellen Energieträgern wie Kohle verdient wird. An diesen traditionsreichen Geschäftsbereich knüpfen die alten Zechennamen an. Heute stehen sie auf dem Bug jener Schiffe, die die Energieversorgung der Zukunft errichten“, sagte Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Innogy.