Die in Dortmund ansässigen Kunst- und Künstlerverbände plädieren für die Nutzung des Gebäudes des ehemaligen Museums am Ostwall als neues „Haus der Bildenden Kunst“. Das geht aus einem Schreiben hervor, das die Verbände, die für ihr Anliegen eine „Interessengemeinschaft“ bilden, in der vergangenen Woche an die Stadtspitze gerichtet haben, zeitlich angepasst an die Eröffnung des „U“.

Die Künstler beziehen sich auf eine Idee, die vom Dortmunder Kulturbüro an sie herangetragen worden sei. Die Verbände, die schon lange ein gemeinsames eigenes Dach suchen, hatten sich am 24. November mit dem Kulturbüro beraten. Am 21. Dezember soll eine gemeinsame Besichtigung des Gebäudes stattfinden.

In der Interessengemeinschaft haben sich die Berufsverbände Bildender Künstler (BBK) Ruhrgebiet und Westfalen, die Dortmunder Gruppe, der Westfälische Künstlerbund Dortmund, der Dortmunder Kunstverein und das Kunstportal „Kunst-in-Dortmund.de“ zusammengeschlossen. Das Schreiben trägt die Unterschriften unter anderem der Künstler Axel M. Mosler, Karl-Ulrich Peisker und Alexander Pohl.