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RFID heißt „Radio-frequency identification“ - also Identifizierung mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen. Das RFID-Prinzip ist eigentlich schon über ein halbes Jahrhundert alt und stammt aus der zivilen Nachrichtentechnik. RFIDs, das sind kleine Datenspeicher mit Antenne, sogenannte Transponder. Spezielle Lesegeräte, RFID-Scanner, funken ein Erkennungssignal an diese Transponder und die geben daraufhin ihre Daten preis, ebenfalls per Funk. Das funktioniert ohne Sichtkontakt, über mehrere Meter hinweg und ohne eigene Stromquelle am Chip: Seine Energie entzieht er dem elektromagnetischen Feld des RFID-Scanners. Der leitet die empfangenen Informationen weiter - zum Beispiel an eine Datenbank.