Essen. Schulen sind keine Corona-Hotspots – zu dem Ergebnis kommt eine neue Studie aus Sachsen. Virologe Prof. Dr. Dittmer erklärt, worum es dabei geht.

Schulen sind keine Corona-Hotspots. Zu dem Ergebnis kommen Dresdner Wissenschaftler in einer langfristig angelegten Studie mit Schüler und Lehrern. Ergebnisse der ersten Testphase wurden nun bekannt gegeben. Prof. Dr. Ulf Dittmer, Direktor des Instituts der Virologie an der Uniklinik Essen fasst im Hinblick auf diese Studie den aktuellen Forschungsstand zum Thema "Kinder und Corona" zusammen. Außerdem geht es im Interview um folgende Themen:

Fußball und Corona

Union Berlin denkt darüber nach, ob mit Beginn der neuen Bundesliga-Saison am 18. September wieder in vollen Fußball-Stadien gespielt werden kann. Um das Risiko von Infektionen so gering wie möglich zu halten, könnten Massentests unter den Zuschauern Abhilfe schaffen – so die Überlegung.

  • Sind Massentests unter Zuschauern eine Lösung, um zeitnah wieder vor vollen Rängen spielen zu können, ohne das Infektionsrisiko zu erhöhen?

Jugendliche und Corona

Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden und des Dresdner Universitätsklinikums beschäftigen sich in einer lang angelegten Studie mit der Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus an Schulen. Ergebnisse der ersten Testphase haben die Wissenschaftler nun bekannt gegeben. Schüler und Lehrer in Dresden und den Landkreisen Bautzen bzw. Görlitz wurden untersucht.

  • Zu welchem Ergebnis sind die Wissenschaftler gekommen?
  • Welche neuen Erkenntnisse bringen uns die Ergebnisse?

Antikörper und Immunisierung

Es gibt regelmäßig Studien, die sich mit den Thema Antikörper beschäftigen.

  • Was wissen wir auf Grundlage des aktuellen Forschungsstandes über Antikörper und Immunisierung im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 und was wissen wir nicht?
  • Das Thema Antikörper und Immunisierung ist komplex: Welche Zellen spielen ebenfalls eine Rolle bei der Virenabwehr?

Weitere Videointerviews zum Thema finden Sie hier: