Man mag sich das kaum vorstellen. Seit Aschermittwoch arbeiten die Moses-Mitarbeiter gleichsam an der Abschaffung ihres eigenen Arbeitsplatzes. Sie tragen dazu bei, dass beim Abverkauf die Kassen des insolventen Kaufhauses noch einmal kräftig klingeln. Und sie selbst haben nicht nur nichts mehr davon, sondern fallen auch noch durch den Rost des Sozialgesetzbuches.
Man mag sich das kaum vorstellen. Seit Aschermittwoch arbeiten die Moses-Mitarbeiter gleichsam an der Abschaffung ihres eigenen Arbeitsplatzes. Sie tragen dazu bei, dass beim Abverkauf die Kassen des insolventen Kaufhauses noch einmal kräftig klingeln. Und sie selbst haben nicht nur nichts mehr davon, sondern fallen auch noch durch den Rost des Sozialgesetzbuches.
Der Gesetzgeber hat der Arbeitsagentur dabei keinen Millimeter Ermessensspielraum gelassen. Wenn klar ist, dass die Jobs nicht mehr zu retten sind, darf sie das Insolvenzausfallgeld nicht mehr vorfinanzieren. Um so dickeres Lob verdient das Bottroper Agentur-Team jetzt dafür, dass es so unbürokratisch wie nur möglich dafür sorgt, dass die Beschäftigten an ihr Geld kommen.