Die Zahlen hören sich gut an, die die Stadt präsentierte: Mehr Beschäftigung, höhere Renten für Düsseldorfer, weniger Schuldenfälle, höhere private Einkommen. Das ist gut. Es darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es auch in einer vermeintlich reichen Stadt Menschen gibt, denen es schlecht geht, die von einer festen Arbeitsstelle oder gar Urlaub nur träumen können.
Die Zahlen hören sich gut an, die die Stadt präsentierte: Mehr Beschäftigung, höhere Renten für Düsseldorfer, weniger Schuldenfälle, höhere private Einkommen. Das ist gut. Es darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es auch in einer vermeintlich reichen Stadt Menschen gibt, denen es schlecht geht, die von einer festen Arbeitsstelle oder gar Urlaub nur träumen können.
Und daher muss gelten: Man darf sich durch die gestern vorgelegten Zahlen nicht täuschen lassen. Denn in Deutschland klafft die Schere zwischen Armen und Reichen immer mehr auseinander. Altlasten von Rot-Grün wie Hartz IV und die damit verbundene verkürzte Auszahlung von Arbeitslosengeld und andere politische Ungerechtigkeiten sind dafür verantwortlich.
Hier muss dringend etwas passieren – und so lange sind die gestern vorgelegten Zahlen letztlich nur schöner Schein.
Ein Kommentar von Götz Middeldorf