Heute ist im Vereinigten Königreich ein großer Tag, denn wie es wohl niemandem entgangen sein dürfte, heiratet heute Vormittag medienwirksam Prinz Harry, mittlerweile Sechster in der Thronfolge, die Amerikanerin Meghan Markle. Ich oute mich jetzt hier und gestehe offen, dass ich mir das auch anschauen werde, denn als ehemalige Anglistik-Studentin habe ich eine große Schwäche für die englische Kultur und ihre Traditionen. Und so eine „Royal Wedding“ ist ja bekanntlich voll mit Traditionen.

Heute ist im Vereinigten Königreich ein großer Tag, denn wie es wohl niemandem entgangen sein dürfte, heiratet heute Vormittag medienwirksam Prinz Harry, mittlerweile Sechster in der Thronfolge, die Amerikanerin Meghan Markle. Ich oute mich jetzt hier und gestehe offen, dass ich mir das auch anschauen werde, denn als ehemalige Anglistik-Studentin habe ich eine große Schwäche für die englische Kultur und ihre Traditionen. Und so eine „Royal Wedding“ ist ja bekanntlich voll mit Traditionen.

Auch wenn diesmal einiges anders sein wird, denn neben der Tatsache, dass der Prinz eine geschiedene Nicht-Adlige von einem anderen Kontinent heiraten wird, die zudem noch älter ist als er, wird diese auch noch von ihrer Mutter zur Kirche und von Prinz Charles zum Altar gebracht. Das hat’s früher nicht gegeben.

Ich finde das nicht schlimm, im Gegenteil ist es ja mal etwas anderes. Und deshalb werde ich mich heute mit Tee und Gurkensandwiches, so wie ich mir es von den Engländern abgeschaut habe, vor dem Fernseher einfinden und mich über die vielen, hier und da etwas verschrobenen, Traditionen freuen. Und natürlich werde ich auch gespannt darauf warten, was die Braut trägt, ob der Bräutigam Tränen in den Augen haben wird und ob sich die Queen irgendwelche Emotionen anmerken lassen wird. Neidisch bin ich ob der Opulenz übrigens nicht – mir persönlich wäre der ganze Rummel zu viel.