Ennepetal/Berlin. . Der Musiker und Grafiker Klaus Voormann hat den „Echo“ für sein Lebenswerk zurück gegeben. Er wolle damit nach der umstrittenen Verleihung des Musikpreises an die Rapper Farid Band und Kollegah sein Unverständnis ausdrücken „gegenüber der Verantwortungs- und Geschmacklosigkeit aller verantwortlichen Beteiligten, die es nicht geschafft haben, rechtzeitig Konsequenzen zu ziehen“, so Voormann, dessen Familie väterlicherseits aus dem Ennepetaler Ortsteil Voerde stammt. Der 79-Jährige hatte die Auszeichnung am Donnerstag entgegengenommen.
Der Musiker und Grafiker Klaus Voormann hat den „Echo“ für sein Lebenswerk zurück gegeben. Er wolle damit nach der umstrittenen Verleihung des Musikpreises an die Rapper Farid Band und Kollegah sein Unverständnis ausdrücken „gegenüber der Verantwortungs- und Geschmacklosigkeit aller verantwortlichen Beteiligten, die es nicht geschafft haben, rechtzeitig Konsequenzen zu ziehen“, so Voormann, dessen Familie väterlicherseits aus dem Ennepetaler Ortsteil Voerde stammt. Der 79-Jährige hatte die Auszeichnung am Donnerstag entgegengenommen.
Zuvor hatten bereits die Gewinner des „Echo Klassik 2017“, das Notos Quartett aus Berlin, ihren Preis zurückgegeben. Den „Echo“ nannten sie „ein Symbol der Schande“.
Sänger Peter Maffay forderte in der Diskussion um die „Echos“ gestern den Rücktritt der Verantwortlichen: „Zur Tagesordnung jetzt überzugehen, geht nicht. Es muss eine Aufarbeitung geben.“