Die Ankündigung des Vorstandes der Sparkasse Gevelsberg-Wetter seine Filialen modernisieren zu wollen, klingt auf den ersten Blick wenig spektakulär. Es ist aber eine sehr mutige Entscheidung gegen den Trend in der Branche, der Aufhorchen lässt – vielleicht noch mehr außerhalb von Gevelsberg. Aber bleiben wir erst einmal vor der Haustür. Die Deutsche Bank hat still und heimlich ihre Mitarbeiter aus der Filiale in der Mittelstraße abgezogen. Dort ist heute ein Automatensalon. Genauso hat es die Hagener Sparkasse im vergangenen Jahr mit acht ihrer Filialen gemacht. In Schwelm existiert seit einigen Jahren nur noch die Hauptstelle und Automaten-Standorte . Das ist der Normalfall: 2014 und 2015 wurden nach Angaben der staatlichen Förderbank KfW 2200 Standorte von Banken in Deutschland aufgegeben. Eine Menge Zahlen, die beweisen, wie viel Mut der Sparkassen-Vorstand in Gevelsberg an den Tag legt. Sicher weiß man auch in der Mittelstraße, dass das Alltagsgeschäft immer mehr am Computer abgewickelt wird. Wer das aber nicht beherrscht, ist immer mehr auf Hilfe angewiesen. Eine Überweisung nicht über Online-Banking abzuwickeln, ist schon eine Wissenschaft für sich geworden. Die komplexen Finanzmärkte für eine Geldanlage oder einen Kredit zu nutzen, eine andere. Es ist es gut, wenn eine Sparkasse ein deutliches Zeichen setzt, den Menschen weiter in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen.
Die Ankündigung des Vorstandes der Sparkasse Gevelsberg-Wetter seine Filialen modernisieren zu wollen, klingt auf den ersten Blick wenig spektakulär. Es ist aber eine sehr mutige Entscheidung gegen den Trend in der Branche, der Aufhorchen lässt – vielleicht noch mehr außerhalb von Gevelsberg.
Aber bleiben wir erst einmal vor der Haustür. Die Deutsche Bank hat still und heimlich ihre Mitarbeiter aus der Filiale in der Mittelstraße abgezogen. Dort ist heute ein Automatensalon. Genauso hat es die Hagener Sparkasse im vergangenen Jahr mit acht ihrer Filialen gemacht. In Schwelm existiert seit einigen Jahren nur noch die Hauptstelle und Automaten-Standorte . Das ist der Normalfall: 2014 und 2015 wurden nach Angaben der staatlichen Förderbank KfW 2200 Standorte von Banken in Deutschland aufgegeben.
Eine Menge Zahlen, die beweisen, wie viel Mut der Sparkassen-Vorstand in Gevelsberg an den Tag legt. Sicher weiß man auch in der Mittelstraße, dass das Alltagsgeschäft immer mehr am Computer abgewickelt wird. Wer das aber nicht beherrscht, ist immer mehr auf Hilfe angewiesen. Eine Überweisung nicht über Online-Banking abzuwickeln, ist schon eine Wissenschaft für sich geworden. Die komplexen Finanzmärkte für eine Geldanlage oder einen Kredit zu nutzen, eine andere.
Es ist es gut, wenn eine Sparkasse ein deutliches Zeichen setzt, den Menschen weiter in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen.