Warstein. Das Programm „Kirche trifft Synagoge“, im Rahmen der Musica Sacra Warstein, zeigt in der nächsten Ausgabe einen Einblick in das gemeinsame Erbe der 3000 Jahre alten Psalmen. Gleichsam schöpfen Judentum und Christentum Kraft aus den Quellen der 150 Psalmen, sind diese doch die gemeinsamen Wurzeln einer jetzt wieder stärker in Fokus genommenen Betrachtung der Gebete.

Das Programm „Kirche trifft Synagoge“, im Rahmen der Musica Sacra Warstein, zeigt in der nächsten Ausgabe einen Einblick in das gemeinsame Erbe der 3000 Jahre alten Psalmen. Gleichsam schöpfen Judentum und Christentum Kraft aus den Quellen der 150 Psalmen, sind diese doch die gemeinsamen Wurzeln einer jetzt wieder stärker in Fokus genommenen Betrachtung der Gebete.

Welche musikalischen Verpackungen da beliebt sind, zeigen die Vertonungen aus dem 19. Jahrhundert. Als Beispiel dienen Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Louis (Lasarus) Lewandowsky.

Organist aus Norwegen

Am Sonntag, 18. März, sind um 18 Uhr in St. Pankratius der Psalm 100 „Jauchzt dem Herren alle Welt“, Psalm 43 „Richte mich Gott“, Psalm 23 „Mein Hirt ist Gott der Herr“ und Psalm 37 „Befiehl dem Ewigen deinen Weg“ zu hören. Der Kammerchor Vox Humana Warstein und Bariton Lukas Schröder geben davon eine Kostprobe.

Ein knappes Jahrhundert hat dieses deutsche Kulturgut gleichsam die Musikszene bestimmt, quasi als interreligiöser Dialog. Dazu zählte auch Musik für Orgel oder in kammermusikalischer Besetzung. Von der Sparte wird auch Entscheidendes zu hören sein, vorgetragen von Organist Guy Poupart aus Norwegen und Semjon Kalinowsky, Viola, aus Lübeck.