Erwitte/Soest. . Erwitter Verwaltungsmitarbeiter warfen einen Blick hinter die Kulissen des Rettungszentrums des Kreises am Boleweg in Soest. Öffentlichkeitsreferentin Franca Großevollmer informierte die Besucher über die Entstehungsgeschichte und die Funktionen des Rettungszentrums und führte sie durch den Gebäudekomplex.
Erwitter Verwaltungsmitarbeiter warfen einen Blick hinter die Kulissen des Rettungszentrums des Kreises am Boleweg in Soest. Öffentlichkeitsreferentin Franca Großevollmer informierte die Besucher über die Entstehungsgeschichte und die Funktionen des Rettungszentrums und führte sie durch den Gebäudekomplex.
Die Gäste zeigten sich beeindruckt von dem rund 100 Meter langen Gebäude, das den Veterinärdienst, die Kreisleitstelle, den Feuer- und Katastrophenschutz, den Rettungsdienst wie auch die Polizeileitstelle in einem Gebäude vereint. Sie erfuhren, dass das Zentrum als PPP-Projekt (Public Private Partnership) zusammen mit der Firma Derwald aus Dortmund gebaut und so ein Wirtschaftlichkeitsvorteil erzielt wurde. Insgesamt sind rund 16 Millionen Euro investiert worden. Zusätzliche 2,4 Millionen Euro flossen in die Modernisierung der Technik der Rettungsleitstelle. Dabei konnten rund 50 Prozent der Aufträge an Unternehmen im Kreis Soest vergeben werden.
Krankentransporte
In der Rettungsleitstelle informierten sich die Besucher über alles Wissenswerte bezüglich der Notrufnummer 112, mit der im Notfall Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt alarmiert werden können, und über 02921/19222, über die geplante Krankentransporte im Kreis Soest bestellt werden können, aufgeklärt.