Witten/Herdecke. . Drei Studenten der Uni Witten/Herdecke wollen über eine Online-Plattform künftig kurzfristig frei gewordene Arzttermine neu vergeben. Mit dem Konzept „Quickdoc“ haben sie den Wettbewerb der diesjährigen Gründerwerkstatt an der Uni gewonnen.

Drei Studenten der Uni Witten/Herdecke wollen über eine Online-Plattform künftig kurzfristig frei gewordene Arzttermine neu vergeben. Mit dem Konzept „Quickdoc“ haben sie den Wettbewerb der diesjährigen Gründerwerkstatt an der Uni gewonnen.

„Einige Zahnärzte haben mir geschildert, wie ärgerlich es ist, wenn Termine nicht eingehalten werden“, erzählt Max Schüler (18), der Zahnmedizin studiert. „Geräte, Mitarbeiter, Praxisräume – all das muss ja trotzdem bezahlt werden.“ Christopher Koch (18) studiert Management und hat das Problem von Patientenseite aus erlebt: „Ich habe gemerkt, wie schwierig es ist, kurzfristig Orthopädie-Termine zu finden.“ Gemeinsam mit Nina Sofie Krah (20), die ebenfalls Management studiert, entstand die Idee. Als Programmierer fanden die drei Lukas Liss (19), der an der RWTH Aachen Informatik studiert. „Jetzt müssen wir die Situation der Ärzte noch genauer analysieren und Kooperationspartner überzeugen“, sagt Nina Sofie Krah.“