Schwelm. . 2017 haben im Ennepe-Ruhr-Kreis 3510 Mütter und Väter Elterngeld beantragt, mehr als je zuvor. Insgesamt wurden fast 20,7 Millionen Euro an Elterngeld ausgezahlt. 24,8 Prozent der Leistungsempfänger waren Männer. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies für alle drei Bereiche ein deutliches Plus. 2016 hatte die Kreisverwaltung 3247 Anträge bearbeitet, 19,7 Millionen Euro ausgezahlt und in 22,2 Prozent der Fälle wurden Vätern Leistungen überwiesen.
2017 haben im Ennepe-Ruhr-Kreis 3510 Mütter und Väter Elterngeld beantragt, mehr als je zuvor. Insgesamt wurden fast 20,7 Millionen Euro an Elterngeld ausgezahlt. 24,8 Prozent der Leistungsempfänger waren Männer. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies für alle drei Bereiche ein deutliches Plus. 2016 hatte die Kreisverwaltung 3247 Anträge bearbeitet, 19,7 Millionen Euro ausgezahlt und in 22,2 Prozent der Fälle wurden Vätern Leistungen überwiesen.
„Damit setzt sich ein Trend fort, den wir seit Einführung des Elterngeld-Plus 2015 beobachten. Mit dem Angebot, die monatliche Zahlung zu halbieren und damit die Laufzeit der Leistung zu verdoppeln, sind mehr individuelle Lösungen möglich. Dies nutzen viele Eltern seit drei Jahren, suchen und finden die für sie beste Kombination aus ElterngeldPlus und Basiselterngeld“, berichtet Volker Lorenz, zuständiger Sachgebietsleiter der Kreisverwaltung.
Die überwiegende Mehrheit der Väter bezieht ihr Elterngeld immer noch für die so genannten Partnermonate und kehrt bereits nach zwei Monaten wieder an ihren Arbeitsplatz zurück. In Zahlen: 73 von 845 Vätern haben die mögliche lange Auszeit von zwölf Monaten beantragt, um sich um ihren Nachwuchs zu kümmern. Zum Vergleich: 2016 hatten das von 676 Vätern 55 übernommen.
Interessant sind auch die Zahlen mit Blick auf „10 Jahre Elterngeld“: Im Premierenjahr 2008 hatte es 2907 Anträge gegeben, 13,9 Millionen Euro waren ausgezahlt worden und 14,3 Prozent der Leistungsempfänger waren Väter.
Werdende Eltern, die rund um Basiselterngeld und Elterngeld-Plus auf der Suche nach der für sie besten Lösung sind, können sich an die Elterngeldstelle der Kreisverwaltung wenden.