Ennepetal. . In der Zeit, als es noch galt, die Wohnungsnot zu bekämpfen, da war Albrecht Rynio Geschäftsführer der Voerder Baugenossenschaft. Nun starb Albrecht Rynio im Alter von 86 Jahren. Dreißig Jahre übte der gelernte Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft dieses Amt aus. Immer wieder fand er das Vertrauen des Aufsichtsrats der Baugenossenschaft, die zu seiner Zeit noch nicht die Bezeichnung „Die Voerder“ trug, und wurde in der Leitungsfunktion immer wieder bestätigt.
In der Zeit, als es noch galt, die Wohnungsnot zu bekämpfen, da war Albrecht Rynio Geschäftsführer der Voerder Baugenossenschaft. Nun starb Albrecht Rynio im Alter von 86 Jahren. Dreißig Jahre übte der gelernte Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft dieses Amt aus. Immer wieder fand er das Vertrauen des Aufsichtsrats der Baugenossenschaft, die zu seiner Zeit noch nicht die Bezeichnung „Die Voerder“ trug, und wurde in der Leitungsfunktion immer wieder bestätigt.
Wahlheimat Ennepetal
Der Mann der ruhigen Worte trug maßgeblich zur guten Entwicklung der Genossenschaft bei. Er entwickelte neue Baugebiete und hatte stets ein Ziel: Eine Wohnung muss bezahlbar sein. Dem gebürtigen Bochumer lag seine Wahlheimat Ennepetal am Herzen. Zehn Jahre lang war er Mitglied der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal und als Fachmann für Stadtentwicklung auch bei politischen Gegnern anerkannt.
Jahrzehnte zählte Albrecht Rynio auch zur Arbeiterwohlfahrt. Als Friedensstifter wirkte er auch. 25 Jahre übte er das Ehrenamt des Schiedsmanns in Voerde aus. Mit seiner ausgleichenden Art fand er meistens das Vertrauen der sich streitenden Mitbürger. Albrecht Rynio wurde für sein Engagement in Ennepetal vom Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Die Trauerfeier für Albrecht Rynio findet am morgigen Freitag, 5. Januar, um 13.30 Uhr in der Kapelle auf dem Voerder Friedhof statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung.