ZJa, man kann alles dezentral lassen, macht aber gerade in diesem Bereich überhaupt keinen Sinn. Wirtschaftlicher ist eine zentrale Lösung. Das Wichtigste, bei Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst ist die Einfachheit der Organisation. Alles an einem Standort. Leitstelle: Zentrale Steuerung für alles, Notrufannahme und Disposition von allen Einsatzmitteln im Kreis, Organisation von Ersatzfahrzeugen bei Ausfällen, Desinfektion, Personalorganisation, Krisenstab... Zentrale Rettungsdienstorganisation: Vorhaltung aller Kreisreservefahrzeuge und Reservegeräte, Desinfektion, Kleinreparaturen und Reifenwechsel. Kreisfeuerwehrzentrale/Katastrophenschutz: Die Räume der Kfz sind zusammengestückelt, zu klein, teils veraltet, die Personalorganisation ist nicht einfach weil nicht 24 Std. besetzt, die technische Anbindung ist nicht gut... auch hier bringt die zentrale Lösung große Vorteile. Nicht zuletzt die gesamte Verwaltung mit kurzen Dienstwegen. Als i-Tüpfelchen auf gleichem Grundstück die Kreispolizei mit Leitstelle und das Ganze auch mit vernetzten Systemen wäre ein enormer Gewinn für die Sicherheit aller Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis. Was Strom, Internet usw. betrifft gibt es schon jetzt Redundanzen, unabhängig voneinander laufende Systeme. Über den Standort lässt sich streiten, ein grünes Feld wäre es so oder so geworden.Der Schritt die Komponente Rettungsdienst in Witten anzusiedeln sehe ich aus oben genannten Gründen skeptisch, hier werden gerade wieder Chancen verpasst.

ZJa, man kann alles dezentral lassen, macht aber gerade in diesem Bereich überhaupt keinen Sinn. Wirtschaftlicher ist eine zentrale Lösung. Das Wichtigste, bei Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst ist die Einfachheit der Organisation. Alles an einem Standort.
Leitstelle: Zentrale Steuerung für alles, Notrufannahme und Disposition von allen Einsatzmitteln im Kreis, Organisation von Ersatzfahrzeugen bei Ausfällen, Desinfektion, Personalorganisation, Krisenstab... Zentrale Rettungsdienstorganisation: Vorhaltung aller Kreisreservefahrzeuge und Reservegeräte, Desinfektion, Kleinreparaturen und Reifenwechsel.
Kreisfeuerwehrzentrale/Katastrophenschutz: Die Räume der Kfz sind zusammengestückelt, zu klein, teils veraltet, die Personalorganisation ist nicht einfach weil nicht 24 Std. besetzt, die technische Anbindung ist nicht gut... auch hier bringt die zentrale Lösung große Vorteile.
Nicht zuletzt die gesamte Verwaltung mit kurzen Dienstwegen. Als i-Tüpfelchen auf gleichem Grundstück die Kreispolizei mit Leitstelle und das Ganze auch mit vernetzten Systemen wäre ein enormer Gewinn für die Sicherheit aller Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis. Was Strom, Internet usw. betrifft gibt es schon jetzt Redundanzen, unabhängig voneinander laufende Systeme. Über den Standort lässt sich streiten, ein grünes Feld wäre es so oder so geworden.
Der Schritt die Komponente Rettungsdienst in Witten anzusiedeln sehe ich aus oben genannten Gründen skeptisch, hier werden gerade wieder Chancen verpasst.

ZInteressantes Statement von Herrn Kanand (Die Linke). Da hoffe ich sehr für ihn, dass er als Wetteraner von seiner amateurhaft aufgestellten und arbeitenden freiwilligen Feuerwehr adäquat gerettet werden kann. Aber da kann er ja dann in Witten anrufen und sich von der Champions-League der Wehren helfen lassen.


Soviel unqualifizierten Mist wie er ihn an dem Nachmittag von sich gegeben hat, habe ich lange nicht mehr gehört. Ein Tritt in den Allerwertesten für alle ehrenamtlichen und auch hauptberuflichen in den Wehren. Da sieht man welche Wertschätzung dieser Mensch für ehrenamtliche Kräfte hat. Aber was will man von jemanden erwarten, der nicht einmal zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst unterscheiden kann.
Zukünftig werden also die Rettungsdienstfahrzeuge aus dem gesamten Kreisgebiet zum desinfizieren nach Witten fahren.
Das nenne ich mal einen echten Synergieeffekt (Ironie aus). Die Ausfallzeiten der Fahrzeuge werden sich deutlich erhöhen. Hut ab!