Warstein. . Auch wenn es nur Geldbeträge weit hinter dem Komma sind: Das Öffnen des Kühlschranks kostet Geld, da der Kälteverlust im Innern ausgeglichen werden muss. Darauf weist die WVG (Warsteiner Verbdundgesellschaft) hin.
Auch wenn es nur Geldbeträge weit hinter dem Komma sind: Das Öffnen des Kühlschranks kostet Geld, da der Kälteverlust im Innern ausgeglichen werden muss. Darauf weist die WVG (Warsteiner Verbdundgesellschaft) hin.
Der Thermostat steuert die Kühlschrank-Kältepumpe an und sorgt für vermehrten Stromverbrauch. Für Verbraucher spannend ist sicherlich die Frage: Soll man den Kühlschrank offen stehen lassen und komplett alles raus nehmen, was man benötig? Oder soll man die Tür immer wieder öffnen und schließen? Wer den Kühlschrank etwa zehn Mal am Tag öffnet, muss dafür rund drei Cent bezahlen.
20 Cent pro Woche
Die Einzelöffnung wurde mit 0,2794 Cent berechnet; das sind etwa 20 Cent in der Woche. Zum Vergleich: Wer den Kühlschrank einmal, dafür aber für einen längeren Zeitraum öffnet, zahlt etwa 5 Cent. „Umgerechnet benötigt der Kühlschrank nach jedem kurzen Türöffnen so viel Strom wie eine 60-Watt-Glühlampe in zehn Minuten verbrauchen würde“, erklärt WVG-Geschäftsführer Thorsten Kosfeld. „Es lohnt sich also, die Tür nach jedem Öffnen direkt wieder zu schließen, selbst wenn man mehrmals hintereinander etwas herausholen muss.“ Übrigens: Die Glühlampe im Kühlschrank verbraucht in zehn Minuten 0,01 Kilowattstunden Strom. Das sind pro Woche 10 Kilowattstunden, die rund 20 Cent entsprechen.