Schwelm. . Die Immobilienpreise in Schwelm haben sich innerhalb des letzten Jahres unterschiedlich entwickelt. Während die Preise für neugebaute Eigentumswohnungen gestiegen sind, waren sie bei gebrauchten Einfamilienhäusern rückläufig. Die Bandbreite reicht dabei von minus 1,9 Prozent bei gebrauchten Einfamilienhäusern bis plus 3,6 Prozent bei neuen Eigentumswohnungen. Das ergibt sich aus dem aktuellen Preisspiegel „LBS Markt für Wohnimmobilien 2017“, an dem auch LBS-Gebietsleiter Jascha Volkenborn mitgewirkt hat.
Die Immobilienpreise in Schwelm haben sich innerhalb des letzten Jahres unterschiedlich entwickelt. Während die Preise für neugebaute Eigentumswohnungen gestiegen sind, waren sie bei gebrauchten Einfamilienhäusern rückläufig. Die Bandbreite reicht dabei von minus 1,9 Prozent bei gebrauchten Einfamilienhäusern bis plus 3,6 Prozent bei neuen Eigentumswohnungen. Das ergibt sich aus dem aktuellen Preisspiegel „LBS Markt für Wohnimmobilien 2017“, an dem auch LBS-Gebietsleiter Jascha Volkenborn mitgewirkt hat.
Jährlich werden die Immobilienexperten von LBS und Sparkassen nach den Angebotspreisen für Wohnimmobilien befragt. Das Marktforschungsinstitut Empirica führt die Daten dann zusammen. Erschlossenes Bauland kostet demnach je nach Lage in Schwelm zwischen 200 und 300 Euro. Der häufigste Wert liegt bei 230 Euro und ist damit unverändert zum Vorjahr.
Ein Reihenhaus mit rund 100 Quadratmetern Wohnfläche kostet inklusive Grundstück im Schnitt 290 000 Euro, genauso viel wie vor einem Jahr. Gebraucht ist es 75 000 Euro günstiger, berichtet Gebietsleiter Volkenborn.
Online einsehbar
Die Drei-Zimmer-Wohnungen mit 80 Quadratmetern werden mit 232 000 Euro gehandelt (plus 3,6 Prozent). Aus zweiter Hand liegt der Preis bei 128 000 Euro und damit um 3,2 Prozent höher als im Vorjahr.
Alle Werte und viele weitere Informationen sind in der Broschüre „LBS Markt für Wohnimmobilien 2017“ enthalten, die – so lange der Vorrat reicht – kostenlos im LBS-Kunden-Center, Mittelstraße 18 in Gevelsberg, zu erhalten ist. „Unter www.lbs-mfw.de ist der Immobilienpreisspiegel für rund 960 Orte aus ganz Deutschland zudem online einsehbar“, sagt Jascha Volkenborn. Er begrüßt angesichts der hohen Wohnungsnachfrage die gerade vom Bundesrat beschlossene Verbesserung der Wohneigentumsförderung: Eine Baufinanzierung ohne Einbindung von Wohn-Riester sei fahrlässig, so Volkenborn.