Breckerfeld. . Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Katastrophenschutz ist gestern Morgen zum Wasserwerk am Rohland am Rande der Ennepetalsperre ausgerückt. Dort hatten gegen 9 Uhr die automatischen Überwachungen des Netzleitsystems der AVU Netz GmbH Alarm geschlagen.
Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Katastrophenschutz ist gestern Morgen zum Wasserwerk am Rohland am Rande der Ennepetalsperre ausgerückt. Dort hatten gegen 9 Uhr die automatischen Überwachungen des Netzleitsystems der AVU Netz GmbH Alarm geschlagen.
Ursache für Störung nicht bekannt
Die Leitstelle habe darauf hin die zuständigen Mitarbeiter informiert, erklärte AVU-Sprecher Jörg Prostka. „Da diese vor Ort einen Austritt von Chlorgas nicht ausschließen konnten, alarmierten sie nach einem vorbereiteten Alarmplan die Feuerwehr zur Einsatzstelle.“
Vor Ort öffnete die Feuerwehr den Chlorgas-Raum und nahmen eine Flaschen-Batterie außer Betrieb, von der die Störmeldung ausgegangen war. Die Ursache für die Störung sei noch nicht bekannt und werde zurzeit auch noch untersucht, so der AVU-Sprecher. Jedoch könne ausgeschlossen werden, dass der Betrieb des Wasserwerks und damit die Trinkwasser-Versorgung zu keiner Zeit gefährdet gewesen seien.
„Unsere Alarmketten und unsere Sicherheitsmaßnahmen haben sich bewährt. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr hat hervorragend geklappt – ich bedanke mich für die gute Kooperation“, erklärte Klaus Döhmen, Betriebsleiter des auf Breckerfelder Stadtgebiets gelegenen Wasserwerks.