Drewer/Soest. . Zehn Mitglieder der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) Rüthen-Drewer sahen sich im Rettungszentrum des Kreises am Soester Boleweg um und informierten sich. Die Besucherinnen zeigten sich bei einem Rundgang durch das Gebäude beeindruckt von dieser in Nordrhein-Westfalen einzigartigen Einrichtung.
Zehn Mitglieder der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) Rüthen-Drewer sahen sich im Rettungszentrum des Kreises am Soester Boleweg um und informierten sich. Die Besucherinnen zeigten sich bei einem Rundgang durch das Gebäude beeindruckt von dieser in Nordrhein-Westfalen einzigartigen Einrichtung.
Pressereferent Wilhelm Müschenborn informierte die Gäste über die Entstehungsgeschichte und die Funktionen des Rettungszentrums. Die Gruppe staunte nicht schlecht über das rund 100 Meter lange Gebäude, in dem der Veterinärdienst, die Kreisleitstelle, der Feuer- und Katastrophenschutz, der Rettungsdienst wie auch die Polizeileitstelle zu Hause sind. Die Gäste erfuhren, dass das Zentrum als PPP-Projekt (Public Private Partnership) zusammen mit der Firma Derwald aus Dortmund gebaut wurde. Insgesamt sind rund 16 Millionen Euro investiert worden. Zusätzliche 2,4 Millionen Euro flossen in die Modernisierung der Technik der Rettungsleitstelle. Dabei konnten rund 50 Prozent der Aufträge an Unternehmen im Kreis Soest vergeben werden.
Wissenswertes über Notrufe
In der Rettungsleitstelle erfuhr man alles Wissenswerte rund um die Notrufnummer 112, mit der im Notfall Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt alarmiert werden, und über 02921/19222, über die geplante Krankentransporte im Kreis Soest bestellt werden können.