Kreis Soest. . Der Rettungsdienst soll künftig Einsatzorte und Patienten in der Gemeinde Bad Sassendorf und im östlichen Teil der Stadt Soest schneller erreichen können. Dieses Ziel will der Kreis Soest mit der Stationierung eines Rettungswagens (RTW) am Marienkrankenhaus in Soest erreichen. Die neue Nebenstelle der im Rettungszentrum des Kreises untergebrachten Rettungswache Soest wurde nun am Marienkrankenhaus offiziell in Dienst genommen.

Der Rettungsdienst soll künftig Einsatzorte und Patienten in der Gemeinde Bad Sassendorf und im östlichen Teil der Stadt Soest schneller erreichen können. Dieses Ziel will der Kreis Soest mit der Stationierung eines Rettungswagens (RTW) am Marienkrankenhaus in Soest erreichen. Die neue Nebenstelle der im Rettungszentrum des Kreises untergebrachten Rettungswache Soest wurde nun am Marienkrankenhaus offiziell in Dienst genommen.

Rasche Umsetzung

Der stellvertretende Verwaltungschef, in Personalunion Dezernent für Service, Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz, dankte dem Katholischen Hospitalverbund Hellweg als Träger für die konstruktive Zusammenarbeit. „Wir haben in guter Kooperation eine rasche Umsetzung des neuen Rettungsmittel-Standortes realisiert und so eine bessere Versorgung der Bevölkerung möglich gemacht“, stellte Dirk Lönnecke fest.

Die Forderung der Verlegung eines Rettungswagens in Richtung Bad Sassendorf, die das 2016 in Auftrag gegebene Rettungsdienstgutachten gestellt habe, sei nur schwer umzusetzen gewesen, weil sich keine geeigneten Mietobjekte gefunden hätten. Eine kurzfristige Lösung sei aber auch in Hinblick auf immer mehr Einsätze für den Rettungsdienst notwendig gewesen.

Anlaufphase seit Mitte Dezember

Das Marienkrankenhaus hielt in einer Anlaufphase bereits seit Mitte Dezember tagsüber eine geeignete Unterkunft für die Mitarbeiter und den RTW vor. Mittlerweile steht die Infrastruktur rund um die Uhr zur Verfügung. „Schon die ersten Auswertungen der seit einem halben Jahr praktizierten Umsetzung des gutachterlichen Vorschlags zeigen eine deutliche Verbesserung der Hilfsfristen“, freut sich Kreisdirektor Lönnecke.

Die Empfehlungen des Rettungsdienstgutachtens aus dem vergangenen Jahr, das angesichts steigender Einsatzzahlen notwendig geworden war, und die sich daraus ergebende Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplans durch den Kreistag sind fast komplett umgesetzt.

Als nächster Baustein erfolgt die Einweihung der runderneuerten Rettungswache im Maria-Hilf-Krankenhaus in Warstein, auch am Geseker Heilig-Geist-Hospital wird ein Rettungswagen stationiert.