Dortmund. Borussia Dortmund ist den Favoriten aus dem Weg gegangen. Die Statistik sagt aber auch: Dem AS Monaco ist vieles zuzutrauen. Ein Kommentar.
- Borussia Dortmund ist den Favoriten aus dem Weg gegangen
- Die Statistik sagt aber auch: Dem AS Monaco ist vieles zuzutrauen. Ein Kommentar.
Dem Gesichtsausdruck von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke war keine größere Regung zu entnehmen, als das Los aus dem Topf gefischt wurde.
Die Auslosung in Nyon beschert Borussia Dortmund im Viertelfinale der Champions League ein Duell mit dem AS Monaco.
Das Los dürfte zunächst einmal für Erleichterung sorgen
Schließlich war der formulierte Wunsch vor allem der, nicht gegen Bayern München spielen zu müssen. Das hat neben sportlichen Gründen auch den, das aus Dortmunder Sicht Spiele auf europäischem Parkett bestenfalls nicht von zwei Mannschaften aus dem gleichen Land bestritten werden.
Und auch den anderen beiden Favoriten, dem FC Barcelona mit Lionel Messi und Real Madrid mit Weltfußballer Cristiano Ronaldo, geht Schwarz-Gelb mit diesem Los gekonnt aus dem Weg.
Monaco gehört zu den Überraschungen dieser Königsklassensaison
Der französische Klub war in den vergangenen Jahren nicht zuverlässig in der europäischen Spitze zu finden. Mit den in den vergangenen Jahren im internationalen Fußball erworbenen Meriten geht Borussia Dortmund vermutlich sogar als Favorit in dieses Duell.
Doch das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das ein Duell auf Augenhöhe wird. Monaco ist ein spezielles Los, weil es nicht den Glanz anderer Branchen-Metropolen versprüht, weil man eher an Formel 1 als an Fußball denken könnte.
Tabellenführer vor PSG
Doch die Mannschaft ist zu großem in der Lage. In zwei denkwürdigen Spielen kanonierte sie die mit Stars gespickte Truppe von Star-Trainer Pep Guardiola, Manchester City, aus dem Wettbewerb.
In der Liga führt die Tabelle von Paris Saint-Germain an und hat in 29 Spielen 84 Tore erzielt. Wem all das gelingt, dem ist vieles zuzutrauen. Monaco wirkt gerade ein bisschen wie das, was der BVB bei seinem Finaleinzug 2013 war: die heißeste Überraschung des Kontinents. Mit anderen Worten: Die Aufgabe ist lösbar, aber auch gefährlich.
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