Warstein. . Die Warsteiner Verbundgesellschaft (WVG) stellt fest, dass sich viele Verbraucher nicht über den hohen Stromverbrauch moderner Unterhaltungselektronik im Klaren sind. So besitzt so gut wie jeder Haushalt einen oder sogar mehrere Computer, Drucker, Fernseher, Radios und andere elektronische Geräte, die zusammen durchschnittlich fast ein Viertel des privaten Stromverbrauchs ausmachen. In einem typischen Singlehaushalt schlägt sich dieser Posten pro Jahr mit etwa 166 Euro in der Energierechnung nieder. Bei vier Personen macht er sich sogar mit 319 Euro bemerkbar.

Die Warsteiner Verbundgesellschaft (WVG) stellt fest, dass sich viele Verbraucher nicht über den hohen Stromverbrauch moderner Unterhaltungselektronik im Klaren sind. So besitzt so gut wie jeder Haushalt einen oder sogar mehrere Computer, Drucker, Fernseher, Radios und andere elektronische Geräte, die zusammen durchschnittlich fast ein Viertel des privaten Stromverbrauchs ausmachen. In einem typischen Singlehaushalt schlägt sich dieser Posten pro Jahr mit etwa 166 Euro in der Energierechnung nieder. Bei vier Personen macht er sich sogar mit 319 Euro bemerkbar.

Verbrauch im Standby-Modus

Verbraucher sollten sich bewusst machen, dass Unterhaltungsgeräte auch im Standby-Modus Strom verbrauchen. Wird eine Dolby-Surround-Anlage nicht vom Stromnetz getrennt, kann sie pro Stunde 50 Watt fressen. Aufs Jahr gerechnet kommen dabei etwa 65 Euro zusammen. „Hinzu kommen Geräte wie Receiver oder Satellitenempfänger, die nur den Anschein erwecken, abgeschaltet zu sein“, sagt WVG-Geschäftsführer Thorsten Kosfeld.

Manuell abschaltbare Steckerleisten

Energieverbraucher sollten überlegen, welche Elektrogeräte sie im Standby-Modus laufen lassen möchten und welche sie lieber ganz vom Netz trennen. Wer nicht jeden Stecker einzeln ziehen möchte, kann sich für wenig Geld eine manuell abschaltbare Steckerleiste anschaffen. Noch komfortabler sind Funksteckdosen. Mit ihnen können Endgeräte wie TV, Receiver und Hifi-Anlage auch per Fernbedienung vom Stromnetz genommen werden. Aber aufgepasst: Eine Funksteckdose benötigt ebenfalls Energie. Darum sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass ihr Verbrauch unter einem Watt liegt. Das entspricht jährlichen Kosten von etwa 2,19 Euro. Die WVG verleiht Strommessgeräte, um die Großverbraucher im Privathaushalt zielgenau identifizieren zu können.