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Das Jahr der offenen Traumwagen. Unter diesem Motto überarbeitet Mercedes derzeit seine Cabrio-Palette. Nach dem SL und der kürzlich präsentierten offenen C-Klasse starten diesen Monat der geliftete SLC (vormals SLK) sowie das neue S-Klasse Cabrio. Autofahrer mit dem nötigen Kleingeld haben die Qual der Wahl. Das kleinste und größte Cabrio mit Stern auf der Haube im Vergleich:
Exterieur: Um den gelifteten SLC von seinem Vorgänger SLK zu unterscheiden, muss man schon genau hinsehen. Der serienmäßige Diamantgrill und das optional erhältliche intelligente LED Licht mit blendfreiem Fernlicht sind die auffälligsten Neuheiten. Das nach rund 40 Jahren erste S-Klasse Cabrio trägt ein elegantes Blechkleid und sorgt auf der Straße für begeisternde Blicke. Interieur: Auch wenn der Innenraum des SLC dezent überarbeitet wurde, können der weiterhin analoge Tacho und Drehzahlmesser sowie das „kleine“ 7-Zoll-Navi nicht mit dem Interieur des großen Bruders mithalten. Hier glänzen zwei 12,3 Zoll große Bildschirme, die sich der Fahrer individuell mit den wichtigsten Infos zu Auto, Strecke und Entertainment gestalten kann.
Sicherheit: Der SLC warnt vor Fahrzeugen im toten Winkel, bremst im Notfall autonom und verfügt u.a. über einen Spurhalte-Assistenten. Die offene S-Klasse ist in Sachen Sicherheit ganz vorne mit dabei. Ob Fußgängererkennung, Kreuzungsassistent oder die automatische Notbremsung.
Dach: Bei bis zu 40 km/h kann der Fahrer das Dach per Knopfdruck öffnen und schließen. Um den Vorgang zu starten, muss der Fahrer jedoch kurz anhalten. Ohne Stopp öffnet und schließt sich das Verdeck des S-Klasse Cabrio. Bei bis zu 50 km/h zieht sich der 5,03 Meter lange Mercedes in rund 20 Sekunden die Stoffmütze aus.
Frischluftvergnügen: Im SLC säuselt der Wind um das Haupthaar. Auch bei schnellerem Tempo bleibt die Oben-Ohne-Fahrt dank Nackenwärmer angenehm. Das S-Klasse bietet durch seine vier Sitze etwas mehr Verwirbelungsgefahr. Trotz Nackenwärmer, intelligenter wetterabhängiger Klimatisierung und angewärmten Armlehnen sollte der Fahrer einen Pullover parat haben. Das S-Klasse bietet durch seine vier Sitze etwas mehr Verwirbelungsgefahr. Trotz Nackenwärmer, intelligenter wetterabhängiger Klimatisierung und angewärmten Armlehnen sollte der Fahrer einen Pullover parat haben.
Fahrverhalten: Wie ein Go-Kart flitzt der 4,13 Meter lange SLC durch die Kurven. Dank des kleinen Wendekreises (10,52 Meter) ist er auch in engen Gassen ein dynamischer und wendiger Begleiter. Eher zum Cruisen eignet sich der 2,1 Tonnen schwere Bruder. Selbst bei schlechten Straßen geht es leise und dank serienmäßiger Luftfederung komfortabel voran. Fahren zum genießen.
Motoren: Drei Benziner mit 156, 184 und 245 PS sowie ein 204 PS starker Diesel stehen für den ehemaligen SLK zur Wahl. Komplettiert wird das Portfolio von einer neuen AMG-Version mit 367 PS. Der Sechszylinder beschleunigt in 4,7 Sekunden von 0 auf 100. 0,1 Sekunden schneller ist der 455 PS starke Achtzylinder-Basismotor des S 500. Dazu gibt es eine AMG-Version mit 585 PS, die nur 3,9 Sekunden für den Standardsprint benötigt.Der Sechszylinder beschleunigt in 4,7 Sekunden von 0 auf 100. 0,1 Sekunden schneller ist der 455 PS starke Achtzylinder-Basismotor des S 500. Dazu gibt es eine AMG-Version mit 585 PS, die nur 3,9 Sekunden für den Standardsprint benötigt.
Verbrauch: Sparsamstes Modell ist wie erwartet der SLC 250d, der laut Norm mit 4,4 Liter Diesel auskommt (CO2-Ausstoß 114 g/km). Der neue kleine Benziner schluckt im Labor 5,6 Liter. Beim Luxus-Cabrio geht es bei 8,5 Litern auf 100 Kilometern los.
Preise: Den SLC erhalten Kunden ab 37 425 Euro, die offene S-Klasse für über 100 000 Euro mehr – ab 139 051 Euro. Es bleibt eine Entscheidung des Portemonnaies und der Vernunft.