Schwelm/Gevelsberg/Ennepetal. Schwere Sturmböen haben auch den Ennepe-Ruhr-Kreis erfasst. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz: Unter anderem wurde ein Telefonmast beschädigt.
Starke Sturmböen bescherten den Feuerwehren im Kreisgebiet zahlreiche Einsätze. Verletzte und größere Sachschäden gibt es im Kreisgebiet derzeit nicht.
An der Westfelder Straße in Gevelsberg beschädigte ein entwurzelter Baum einen Telefonmast. Die Feuerwehr informierte die Telekom über den Schaden. Laut den Feuerwehren entspannt sich die Lage am frühen Nachmittag.
Wie Markus Welker von der Feuerwehr Ennepetal berichtet, fuhren seine Kollegen zu zwölf Einsätzen im Stadtgebiet, bei denen umgestürzte Bäume Straßen blockierten. An der Peddenöder Straße und an der Holthauser Talstraße beschädigten die Bäume Leitplanken. „Wir haben mit Einsätzen gerechnet und waren nicht überrascht. Die Einsatzkräfte haben die Bäume entsprechend zerkleinert und die Straßen wieder freigeräumt“, erklärt Welker.
Vier Einsätze im Gevelsberger Stadtgebiet verzeichnet Stephan Breger von der zuständigen Feuerwehr. Gefallene Bäume an der Esborner Straße, am Sunderweg und an der Westfelder Straße räumten die Einsatzkräfte weg. „Die Einsätze dauerten bis zu 45 Minuten und es gab keine Verletzten“, berichtet Breger.
Weniger zu tun hatten die Einsatzkräfte der Schwelmer Feuerwehr, die nur zwei Aktionen meldete. Am Helios-Krankenhaus mussten herabgefallene Äste von einer Ausfahrt entfernt werden. Einen umgestürzten Baum zerkleinerten die Wehrleute am Bandwirkerweg und informierten den städtischen Baubetrieb, der prüfte, ob er das Holz entsorgen konnte.
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