Wesel. Das Feldmarker Karnevalskomitee (FKK) feierte die Eröffnung der Karnevalssession. Im „Feldmarker Eck“ wurde auch de neue Standarte präsentiert.
Die Stimmung im Vereinslokal „Feldmarker Eck“ war bestens. Mit einer Woche Verspätung hatte das Feldmarker Karnevalskomitee, kurz FKK, in die Gaststätte zur Sessionseröffnung eingeladen. Mit einem kühlen Kölsch wurden die vielen Gäste empfangen. Jens Tenbergen, Präsident des Weseler Karnevalvereins, musste am Samstagabend viele Hände schütteln. Viele Abordnungen von befreundeten Vereinen waren in Uniformen gekommen. Begrüßen konnte der Präsident unter anderem den designierten Prinzen der Stadt Wesel Heinz I. und seine Prinzesssin Diana I. samt Gefolge, Kinderprinzessin Marlene I. mit ihren Paginnen und Pagen sowie den aus den Niederlanden aus Suderwick angereisten Prinzen Wilhelm mit Gefolge.
Auch der Präsident des CAW, Ludger Becker, war mit dabei. Von der Politik hatte sich die stellvertretende Bürgermeisterin, Birgit Nuyken, angesagt, die auch ein kurzes Grußwort sprach: „Der Weseler Karneval hat es mir angetan und ist nicht mehr wegzudenken“. Den Stadtorden überreichte sie Rafael Wolf, Maren Schmidt und Dieter Jäger. Voller Stolz wurde die neue Standarte präsentiert: Auf der einen Seite der Vereinsname mit einer Sau, auf der anderen Seite ein Clown mit roter Nase.
Der Hoppeditz wurde von Dieter Jäger verkörpert, der im Bademantel auftrat und wieder einmal viel zu erzählen hatte. „Es ist schön, ein Narr zu sein, auch wenn es die aktuelle Situation nicht gerade bietet.“ Er wies auf die Leerstände in der Stadt hin, sprach über die Inflation und berichtete über aktuelle Ereignisse. „Wir lassen uns die Stimmung nicht versauen, wir wollen auf die Pauke hauen!“ rief er. Elke Becker erhielt aus den Händen des Präsidenten eine Ehrenurkunde für ihre aktive Arbeit. „Die Session kann jetzt losgehen, wir sind gut vorbereitet“, sagte der Vereinspräsident.