Hünxe/Schermbeck. Die Feuerwehren aus Hünxe und Schermbeck mussten zu mehreren Vegetationsbränden ausrücken. In einem Fall brannte ein Feld auf großer Fläche.

Die Trockenheit und die hohen Temperaturen bescherten der Feuerwehr Hünxe gleich mehrere Einsätze am Samstag und Sonntag: Zunächst waren die Einheiten Hünxe und Drevenack am Mittag gegen 13.30 Uhr am Bannemer Huck aktiv. Dort brannte ein Getreidefeld auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern. Die Wehrleute löschten den Brand, wässerten die angrenzenden Flächen und kontrollierten den Bereich mit der Wärmebildkamera. Ein Landwirt bearbeitete die Fläche mit einem Grubber, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Straße Bannemer Huck voll gesperrt bleiben. Anwohner versorgten die Wehrleute bei dem Einsatz mit gekühltem Wasser.

Um 18.50 mussten die beiden Einheiten dann erneut ausrücken: Gemeinsam mit dem Löschzug Schermbeck bekämpften sie auf Schermbecker Gebiet einen weiteren Brand auf einem Feld an der Marienthaler Straße, Ecke Wachtenbrinker Weg. Dort brannte es auf 250 Quadratmetern. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer sowie rund zehn größere Glutnester. Außerdem prüften und kühlten sie die zuvor eingesetzte Strohpresse.

In der Nacht zu Sonntag gegen 0.50 Uhr ging es direkt weiter: Mehrere Anrufer meldeten einen brennenden Seitenstreifen im Bereich der Raststätte Hünxe Ost an der Autobahn 3. Hier löschte die Einheit Hünxe einen Grasbrand auf einer Fläche von rund 25 Quadratmetern und kontrollierte den Bereich abschließend mit der Wärmebildkamera.